Samstag, 3. August 2013

Eine Ära geht zur Ende - Geschäftsstelle in Essen wird Mitte August geschlossen

Im Jahr 1994 zogen die beiden Vorgängerverbände des DBSH, der DBS und der BSH gemeinsam nach dem Zusammenschluss in die Friedrich-Ebert-Straße 30 in Essen. Nach deren Wiedergründung nach dem 2. Weltkrieg waren diese – bzw. deren Vorgängerverbände bereits auch in Essen. Eine historische Rückschau bietet hier die Homepage des DBSH mit dem Text: „Der lange Weg zum Einheitsverband“.

Nachdem die Bundesmitgliederversammlung beschlossen hatte den Sitz des DBSH nach Berlin zu verlagern, wurden erste Räumlichkeiten in Berlin angemietet. Rund 6 Jahre lang wurde die Doppelstruktur von zwei Büros, jeweils in Berlin und Essen vorgehalten. Nun da die Kolleginnen in Essen sich auf den Ruhestand vorbereiten konnte die Geschäftsstelle in Essen zur Jahresmitte geschlossen werden.

Daher heißt es in Essen nun sichten, ordnen und verpacken. Wie in jedem Umzug bedeutet das wieder viel Zeit und Energie aufzubringen. Unsere Kolleginnen Frau Scharnes und Frau Wisniewski sind mittendrin die Abwicklung zu organisieren.

Auch für mich ist es ungewohnt. War ich doch die letzten 10 Jahre durch verschiedene Funktionen im DBSH öfters in Essen. Beim Spaziergang durch die Stadt kommen viele Erinnerungen auf. Vieles haben wir hier schon erlebt, viele Weichen wurden hier gestellt, viele Entscheidungen getroffen, viele Sitzungen durchgeführt, viele, viele, viele Erinnerungen die gerade wieder hoch kommen. Ein klein wenig gruselig……

Aber nun ist es wie es ist. Am 19.08.13 wird es dann endgültig soweit sein und die Räumlichkeiten werden übergeben und Berlin ist neuer Sitz und Standort der Bundesgeschäftsstelle. Der DBSH sagt dann "Tschüss" an Essen.

Der DBSH wird nun nach vorne schauen und das vorne heißt Berlin. Ich werde an diesem Wochenende noch ein wenig in Erinnerungen schwelgen und dann nach und nach auch von diesem Standort Abschied nehmen.


Ihr / Euer


Michael Leinenbach

2 Kommentare:

  1. ...ich habe gute Erinnerungen an Essen. Leider werden die beiden "letzten" Kolleginnen dort namentlich nicht erwähnt! Habe ich doch viele Jahre mit Ihnen gut zusammengearbeitet. Sie haben mir oft weiterhelfen können und waren stets freundlich und hilfsberet. Ich möchte mich bei den beiden Damen sehr herzlich bedanken und ihnen für ihre weitere Zukunft alles Gute - vor allem Gesundheit wünschen. Sie haben sich um den Berufsverband verdient gemacht.
    Klaus Adam

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  2. Sehr geehrter Kollege Adam,

    sicherlich ist Ihnen entgangen, dass im Text die beiden Kolleginnen erwähnt sind die bis zu Letzt die Geschäftsstelle betreuen. Zu Ihrer Info füge ich die entsprechende Textzeile anbei. Sollten Sie vermissen, dass es keinen Dank gibt, dieser wird zu gegeben Zeit entsprechend erfolgen, nicht jedoch dann, wenn die Büros noch besetzt sind.

    .......Daher heißt es in Essen nun sichten, ordnen und verpacken. Wie in jedem Umzug bedeutet das wieder viel Zeit und Energie aufzubringen. Unsere Kolleginnen Frau Scharnes und Frau Wisniewski sind mittendrin die Abwicklung zu organisieren.

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