Montag, 25. November 2013

Unterwegs zu Freunden – DBSH auf der BHP Fachtagung

Auch in diesem Jahr war der DBSH auf der BHP Fachtagung der Heilpädagogen_innen vertreten. Anette Plewka (stellv. Leiterin der Stabsstelle Jugendhilfe des DBSH und DBSH Landesvorsitzende Saar) und Michael Leinenbach vertraten den DBSH beim befreundeten Verband. Der 47. Bundesfachtagung des Berufs- und Fachverbandes Heilpädagogik fand in der Zeit vom 22.–24. November 2013 in der Berliner Urania unter dem Slogan „SCHNITTSTELLE HEILPÄDAGOGIK – Professionalität@Inklusion“ statt.

Auch in diesem Jahr wurden Kontakte gepflegt und die Vertretung des DBSH konnte sich ein eigenes Bild über den Diskussionstand zum Thema Schnittstellen und Inklusion innerhalb des BHP erwerben.




Foto (von links nach rechts):

Dagmar Gumbert (stellv. Vorsitzende des BHP) und Anette Plewka (stellv. Leiterin der Stabsstelle Jugendhilfe des DBSH und DBSH Landesvorsitzende Saar) – beide sind gemeinsam im AFET Fachbeirat

Mittwoch, 20. November 2013

Heidelberger Appell







Die Lage am Heidelberger Wohnungsmarkt ist unverändert problematisch. Die gerade vergangene Aktionswoche 2013 des Heidelberger Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung hatte wie in den Vorjahren einen starken Schwerpunkt beim Thema Wohnen. Lesen Sie unsere Rückschau und Bilanz der Woche. Daher richtet das Heidelberger Bündnis einen Appell an die Verhandlungsführer, die in Berlin die große Koalition vorbereiten.

http://www.das-heidelberger-buendnis.de/wp-content/uploads/2013/11/Flyer-Heidelberger-Appell.pdf


Schuldenbremse gefährdet § 72 des Grundgesetzes

Pressemitteilung 20.11.2013
Die staatliche Schuldenbremse als politisch gewolltes Abbauprogramm sozialer Leistungen?
 
Aus verschiedenen Studien und Veröffentlichungen können wir erfahren, dass die Armut in Deutschland stetig zunimmt. Diese „Armut“ ist gesellschaftlich breit gestreut und in den verschiedensten Gruppierungen anzutreffen.
 
Der vierte Armutsbericht 2013 bringt es an den Tag. Gleichzeitig veröffentlichen verschiedene Bundesländer weitere Studien und Armutsberichte, so Berlin, Bayern, Bremen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
 
Spiegel online berichtet in seiner Ausgabe vom 06.03.13 über den vierten Armutsbericht "Die deutsche Wirtschaft brummt, die Zahl der Arbeitslosen schrumpft - doch jeder siebte Bürger ist von Armut bedroht. Nun belegt ein umstrittener Bericht der Bundesregierung die ungleiche Vermögensverteilung im Land." Von Armut bedroht sind unverändert zwischen 14 und 16 Prozent der Bundesbürger. Der Bericht zeigt weiter auf, dass die reichsten zehn Prozent der Haushalte über 53 Prozent des gesamten Nettovermögens. Die gesamte untere Hälfte der Haushalte besitzt dagegen nur gut ein Prozent.
 
Entsprechend des föderalen Systems der Bundesrepublik Deutschland fällt den Kommunen in deren Zuständigkeit zu, sich im Rahmen der Grundversorgung verstärkt in der Armutsbekämpfung zu engagieren.