Samstag, 27. September 2014

Funktionsträger des DBSH lernen Umgang mit den Medien in Königswinter

Um den Umgang mit den Medien erlernen zu können trafen sich 15 Funktionsträger_innen des DBSH vom 26. bis 28.09.14 in der dbb Akademie in Königswinter. Unter der Anleitung von Manfred Mauren erhielten die Funktionsträger_innen  die Möglichkeit sich in der Erarbeitung von Pressemitteilungen zu  üben und konnten sich mit dem Medium des Internets auseinandersetzen. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Einübung von Statements und Interviews für Fernsehaufnahmen vor der Kamera.


Freitag, 26. September 2014

"O zapft is"

"Herbstzeit - Oktoberfestzeit

Überall Oktoberfeste - überall Festzelte. Leider schaffe ich es in diesem Jahr nicht nach München. Als kleine Entschädigung hat mir meine Kollegegin Gabriele Stark- Angermeier einen Entengruss aus München gesendet.

An dieser Stelle einen herzlichen Dank nach München für die Trachtenenten.

Elli und Hugo - die Maskotchen aus Köln - nun auch in Tracht. :-)

 "O zapft is"


Montag, 22. September 2014

Blüten der Schuldenbremse – Jugendhilfe im Griff der Betriebswirtschaft

Das Saarland, in vielen Bereichen als Modellregion angepriesen, dient auch in der Umsetzung der Schuldenbremse als „Modellregion“. Kaum ein weiteres Bundesland muss seinen Gürtel so eng zuziehen wie zurzeit das Saarland.

Und wenn dann nichts mehr zu verteilen ist und dennoch weiter gespart werden muss, kommen alle Positionen auf den Prüfstand, die bisher gesellschaftlich akzeptiert waren.
Ins Blickfeld gelangt ist nun die Kinder—und Jugendhilfe, wie im beigefügten Bericht der Saarbrücker Zeitung zu lesen ist. Stand in der Kinder- und Jugendhilfe bislang laut § 1 SGB VIII (KJHG) das Recht auf Erziehung (Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe) im Vordergrund, so verändert sich, auch politisch gesteuert, langsam das gesellschaftliche Klima hin zu betriebswirtschaftlichen Debatten wie (vgl. Zitat der Ministerpräsidentin in der Saarbrücker Zeitung vom 22.09.14) die Einführung eines „transparenten Systems von Kennziffern“.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, dass dieses Klima in einem Umfeld entsteht, in dem die im Saarland vorherrschende Dreigliedrigkeit (Gemeinden, Landkreise, Land) im Rahmen der Schuldenbremse zur Disposition stehen sowie der Zusammenschluss der Gemeinden zu größeren Einheiten gefordert wird.
Was tun, wenn also die Systemfrage gestellt wird und die unterschiedlichen Ebenen und Strukturen auf den Prüfstand kommen? Anstatt sich dieser Frage zu widmen werden „Nebenkriegsschauplätze“ aufgebaut. Wer gibt schon gerne politische Macht auf? Wer ist freiwillig bereit auf gewohntes, bekanntes und „lieb gewonnenes“ zu verzichten?

Freitag, 12. September 2014

DBSH stellt Eckpunktepapier für Änderungen im SuE vor

(12.09.2014)


Als Ergebnis einer Mitgliederbeteiligung sowie einem offenen Aufruf in die Community der Sozialen Arbeit unter der Fragestellung "Quo vadis "SuE" (Tarifvertrag Sozial- und Erziehungsdienst im TVÖD)?"



sowie intensiven Beratungen in den zuständigen obersten Organen des DBSH im Januar sowie im März 2014 kann der DBSH die zusammengefassten Ergebnisse als ein Eckpunktepapier zum Sozial- und Erziehungsdienst (Jugend-, Sozial- und Gesundheitsbereich) vorstellen.


Mittwoch, 10. September 2014

Bunt statt grau - Dynamik pur

Bunt statt grau - Dynamik pur 

- die Frage nach der richtigen Bezeichnung und Anrede 

Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession stellt an sich den Anspruch der Offenheit, der Toleranz und Akzeptanz sowie der Inklusion. In den letzten drei Ausgaben hatte ich die Situation des LGBT Bereiches in drei verschiedenen Reporten beschrieben.
Die Alice Salomon Hochschule, als Gastgeberin unseres diesjährigen Berufskongresse für Soziale Arbeit, hat in ihrem Verständnis bereits Abstand genommen von der Zuordnung der Toiletten nach Mann und Frau und zum Teil allgemein Gender - Toiletten eingeführt. In den Rückmeldungen zur Auswertung des 3. Berufskongresses wurde angemahnt, dass wir im Fragebogen auch das Dritte Geschlecht berücksichtigen sollten.
Zusammen mit Anette Plewka von der Frauenvertretung des DBSH ergriff ich am Rande des Deutschen Kinder- und Jugendhilfetages in Berlin die Chance mit Vertretungen aus der Peer-Group die Thematik zu besprechen. Wie begrüßen wir zukünftig, wenn u.a. das Dritte Geschlecht berücksichtigt werden soll? Wie ist die Ansprache im Schriftverkehr? Fragen über Fragen.
Beim Versuch Antworten zu finden wurde es dann schwieriger, was ich an einem konkreten Beispiel aufzeigen möchte. Hatte ich im letzten Jahr noch drei Reporte zu LGBT (Abkürzung für  Lesbian, Gay, Bisexual und Trans) geschrieben, so hat sich die Abkürzung mittlerweile in Teilen der Community bereits in LGBTIQ (Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual, Trans, Inter und Queer) verändert, um auch weiteren Gruppen der Community die Möglichkeit der Emanzipation und des Erscheinens in der Öffentlichkeit zu geben.