Die Kunst der kleinen Schritte - und mit Ihnen umzugehen
Es ist schon wieder soweit. Das Jahr 2014 neigt sich zum Ende.
Zeit kurz inne zu halten und zurückzublicken.
Markus Seidel hat einen seiner Romane „Umwege erhöhen die
Ortskenntnis“ benannt. Das Buch schildert die Geschichte eines Mannes, der
durch Berlin läuft und viele Umwege gehen muss, um immer ein Stück weiter zu
kommen.
Am Ende des Jahres 2014 kann ich für mich feststellen,
dass ich durch einen „Umweg“ wieder ein wenig meinen Blick geändert habe. Dieser
Umweg war die Teilnahme an der diesjährigen Fachtagung des BHP mit dem Titel „Heilpädagogik
– Die Kunst der kleinen Schritte“. Entliehen war das Motto aus
dem gleichlautenden
Gedicht von Antoine de Saint-Exupéry.
Sehr berührt hat mich das Lesungsgespräch „Im geheimen kann Lotta alles“
– von Sandra Roth, der Buchautorin, Journalistin und Mutter von "Ben und
Lotta" aus ihrem Buch „Lotta Wundertüte“.
Lenkt diese Geschichte doch unseren
Blick weg vom so genannten „Großen und Ganzen“ hin auf „wesentliche Dinge des
Lebens“. Ein Lächeln, das zu der Entwicklung eines Menschen gehört und auf uns,
die wir inne halten müssen um uns zu erden, die Haltung zu prüfen und unser
Leben zu betrachten.
Gerade die Adventszeit stellt uns vor diese
Fragestellungen. Und gerade auch das Jahr 2014 mit seinen Entwicklungen fordert
ein Innehalten ein. Unterstützt werden wir beim Innehalten von der Weihnachtsgeschichte.