Dienstag, 29. Dezember 2015

Impressionen aus 2015 - ein Jahr verabschiedet sich


Das Jahr 2015 verabschiedet sich und es lohnt sich in diesem besonderen Jahr zurück zu schauen.


Ja da war noch was. Nebenbei habe ich in 2015 das halbe Jahrhundert vollgemacht. Mit einem schönen Fest. Danke nochmals allen, die sich die Zeit genommen haben, mitzufeiern. Grund genug in diesem Jahr einmal genauer hinzusehen, was so alles passierte. Ein kleiner Überblick der den Querschnitt an der Vielfalt in 2015 symbolisiert.

 

"Das halbe Jahrhundert vollgemacht"

 


  

 

"La Boom - die Fete geht weiter - oder Jahrgang ruft - ich komme"


Nun da niemand alleine auf der Welt das halbe Jahrhundert vollmacht, gab es auch in diesem Jahr eine Neuauflage des Jahrgangstreffens. Wir wurden in den vergangenen Jahren nun sagen wir mal nicht wirklich alle noch schöner, als wir eh schon sind. Wir beabsichtigen aber von Jahr zu Jahr weiser zu werden. Ob wir das irgendwann mal zu unserer vollsten Zufriedenheit erreichen werden, wer weiß. Aber immerhin, feiern können wir noch wie früher....

 



Das Symbol des Jahres



Das Jahr 2015 viele Höhen aber auch Tiefen. Ein Symbol steht für mich ganz persönlich für das Jahr 2015. Ein Freund erkrankte plötzlich schwer und wir konnten ihm nur mit diesem Bild einen Gruß aus unserer Heimatstadt übersenden. Ende des Jahres war die zum Glück Krankheit bezwungen. Das Symbol symbolisiert für mich daher für 2015 vor allem für „Hoffnung“, „Heilung“, „Überwindung von Hindernissen“ und vor allem auch für „Neuanfang“ und letztendlich eine besondere Art von Glauben, außerhalb der Institutionen der Kirchen,
 
 

 
 


"Das alles überlagernde Thema 2015"  "Playa del SuE " - das besondere Urlaubsparadies


 Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christkind sondern auch der SuE (Tarifverhandlungen des Sozial- und Erziehungsdienstes) und wenn man denkt "es kann nur besser werden", so kann der SuE dazu dienen, das Bild hin zu einem "Schlimmer geht immer" zu lenken. Mehr als 30 Verhandlungs- bzw. Aktionstage (ohne Berücksichtigung von Demonstrationen und kleineren Aktionen) veranlassen mich, dem SuE 2015 den Ehren-Titel: "Playa del SuE"  zu verleihen. Diesen besonderen Urlaub als Ehrenamtlicher vergisst man so schnell nicht und ich wünsche allen Nachfolger_innen viel Spaß in diesem besonderen Urlaubsparadies.



Nun ja, da fragt man sich: Wo ist denn der Tarif geblieben…. in der kalten (Beton)Wüste des auf Wachstum ausgerichteten angelsächsischen Kapitalismus, in dem wir mittlerweile angekommen sind......
 

 

 

"Wir zeigten der Politik die rote Karte"  

Wo immer soziale Leistungen wie Betreuung, Beratung, Bildung, Erziehung oder Pflege erforderlich werden, leisten gut ausgebildete, verantwortungsbewusste Profis aus sozialen, pädagogischen und pflegerischen Berufen unersetzliche Arbeit für die Gesellschaft und für die Menschen, die diese Leistungen nutzen. 

Stets lauter werden die Rufe aus Politik und Wirtschaft nach Sparmaßnahmen auch im sozialen Bereich. Obwohl viele soziale Einrichtungen, Dienste und Organisationen effizient, engagiert und unbürokratisch arbeiten. Doch Träger und Behörden haben begonnen, auch dort zu sparen, wo der Kern ihrer sozialen Leistungsfähigkeit entsteht: Beim guten Fachpersonal.
 
Wir zeigten im Jahr 2015 der Politik für ihre Haltung in ihren Handlungsfeldern die "Rote Karte".
 
 
 
 
 
 

"Menschen auf der Flucht in ein sicheres Leben"

Im Laufe des Jahres nahm ein weiteres Thema seinen prominenten Platz in meinem Leben ein. Die Situation der Menschen auf der Flucht in ein sicheres Leben gab plötzlich das Handeln und die Debatten vor. In unterschiedlichen Arbeitsgruppen und beim konkreten Handeln mussten gemeinsam mit den Menschen Lösungen gefunden werden. Gerade in einem bürokratisch aufgebauten Staat wie Deutschland standen alle plötzlich vor besonderen Herausforderungen. Wir haben reagiert und in vielen Gruppen Stellungnahmen verfasst und Bildungsarbeit betrieben. Es gab und gibt neue Herausforderungen, die uns noch lange begleiten werden.
 
Aber auch hier sind Bildung und Kommunikation wesentliche Bestandteile des Miteinanders und des lebenslangen Lernens. So auch in einem Austausch mit der Österreich und der Weltebene zum Thema „Flucht, Migration und Zuwanderung als Herausforderung - Die Aufgabe der Sozialen Arbeit in der Krise” in Österreich in München.
 
http://www.dbsh.de/sozialpolitik/sozialpolitische-news/sozialpolitische-news-2015/detailseite/flucht-migration-und-zuwanderung-als-herausforderung-die-aufgabe-der-sozialen-arbeit-in-der-krise.html
 
 
 
 

 

Zu Besuch in der "Wiege der Deutschen Demokratie"

 
 
Ab und an muss sich der Mensch erden und auch mal die Wurzeln betrachten, gerade auch in der heutigen Zeit. Ein Besuch im Hambacher Schloss, der „Wiege der deutschen Demokratie“ tut da das seine dazu.
 
 
 
In der dortigen Führung wurden Hintergründe und Informationen zum  Hambacher Fest, das am 27. Mai 1832 auf dem Hambacher Schloss stattfand und an dem zwischen 20.000 und 30.000 Menschen teilgenommen hatten, aufgezeigt. Wesentlich ist, dass durch die Französische Revolution die Europäische Gesellschaft sich grundlegend veränderte und zum Modell moderner Staats- und Gesellschaftsordnungen wurde.
 
Wir sollten das nicht vergessen.
 
 
 
 

 


"Der Tag an dem sich die Wanderschuhe verabschiedeten"

Was möchten einem Wanderschuhe sagen, wenn sie sich auf dem Weg hin zu einer Wanderung in den Pfälzer Wald in ihre Bestandteile auflösen? Mit dieser Frage beschäftige ich mich nun schon eine ganze Weile aber leider - ich finde keine Antwort...... Oh je  
 


 

 

"Der Kern wurde definiert"

Die Berufsethik für die deutsche Soziale Arbeit ist da.
Insgesamt 8 lange Jahre hat es gedauert. Sitzungen der Organe, Seminare und Kommissionen mussten tagen und sich dem Thema annehmen. Auch mit den Schwesterverbänden im deutschsprachigen Raum gab es regen Austausch. Nun liegt die Berufsethik allen zur Diskussion vor. Wir werden sehen, wie sich die Diskussion und der Diskurs über den "Kern der Sozialen Arbeit in Deutschland" entwickeln wird.
 

 
  

"Hohe Berge - tiefe Täler"  - die eine Art des deutschsprachigen Raumes

zu Besuch in Österreich "Treffen des deutschsprachigen Raumes"
Das Treffen des deutschsprachigen Raumes der Bodensee-Anrainer verfügt bereits über eine längere Tradition. In diesem Jahr fand das Treffen in Innsbruck statt. Viele Themen wurden besprochen - das wichtigste jedoch war, dass man überhaupt im Gespräch bleibt. Die Bundeszentrale für politische Bildung bezeichnet Kommunikation als den Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehreren Personen. Als elementare Notwendigkeit menschlicher Existenz und wichtigstes soziales Bindemittel kann Kommunikation über Sprache, Mimik, Gestik, durch schriftlichen Austausch, Medien etc. stattfinden. Wie wichtig für uns im deutschsprachigen Raum in Kommunikation zu bleiben.
 
 
 
 

"Die Großregion - La Grande Region - ein eigener Kulturkreis"

Auch in der Großregion - "La Grande Region" besteht ein eigener auch in Teilen deutschsprachiger Kulturkreis. Auch in diesem wurden erste Kontakte geknüpft u.a. nach Frankreich und Belgien und der Austausch mit Luxemburg intensiviert. Ein erstes Treffen konnte in der Universität von Luxemburg stattfinden. Auch in diesem Netzwerk kommt der Kommunikation die wichtigste Bedeutung zu.
 

 
 
 

"Soziale mit Binder - wo gibt's denn so was?!"

Zu den alljährlichen Ritualen zählt die dbb Jahrestagung in Köln. Und wer Soziale mal mit Binder und nicht mit Latschen und Strickpullis sehen will (es lebe das Klischee,) der muss da unbedingt mal vorbei kommen. Wir versprechen - wir sind auch in 2016 wieder dabei und wir Sozialen (Männer) auch mit Binder .....
 
 
 
 
 
 
 
 

"Mal nebenbei den Bundespräsidenten getroffen"

Am Fürsorgetag im Juni in Leipzig dann die Gelegenheit gehabt, mit dem Bundespräsidenten kurz ins Gespräch zu kommen. Seine Botschaft war "kümmert Euch auch um die Inklusion und mischt Euch ein". Botschaft verstanden - wir arbeiten daran.
 
 
 
 
  

 

"In der Vielfalt liegt die Kraft" - was wir vom Granatapfel lernen können

Ich hatte in diesem Jahr die Gelegenheit auf der 42. Arbeits- und Fortbildungstagung des „Bundesverbandes der SozialarbeiterInnen / SozialpädagogInnen für Hörgeschädigte e.V. - Sozialarbeit für Menschen mit Hörschädigung (BvSH)“ deren Mitglieder und diesen mit einer speziellen Aufgabe betrauten Berufsverband kennenzulernen. Auf der Arbeits- und Fortbildungstagung konnte ich den Teilnehmenden die neue Berufsethik des DBSH vorstellen. Auch mir hat die Teilnahme an dieser Tagung viel gebracht. Mir wurde noch einmal bewusst, dass die Kraft der Sozialen Arbeit in ihrer Vielfalt liegt. Wir sollten uns daher den Granatapfel als Vorbild  nehmen - er verfügt bereits über das, was wir noch lernen müssen. Verschiedenheit verbindet sich in einem gemeinsamen Ganzen.
 
 

 
 

 

"Ein Kapitän verlässt sein Schiff - Tschüss Uli !!!! und hab eine gute Zeit"

Kommunikation ist das wichtigste Instrument, was wir haben. Das hatten Ulrich Kurlemann (Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen) und ich uns auf die Fahne geschrieben und das Miteinander der beiden Verbände darüber intensiver aufgebaut. Nun hieß es Abschied nehmen, der Kapitän ging von Bord.
Alles hat seine Zeit ...... wenn nicht hier, wo könnte ich das sonst so deutlich spüren. Ich konnte dann dem Kapitän auf seiner verbandlichen Verabschiedung auch meinen Dank aussprechen. Danke für die gemeinsame Zeit, Danke für die vielen gemeinsamen Projekte, die wir auf den Weg bringen konnten und Danke für das Mitwirken zum Aufbau einer neuen Kommunikation der Verbände.
 
 
 
 

 

"Und täglich grüßt das Murmeltier"

Treffen mit der Vorsitzenden der Jugend- und Familienministerkonferenz - alles ist wie immer und geht auch so weiter
Zu einem Gespräch lud die amtierende Vorsitzende der Jugend- und Familienministerkonferenz nach Saarbrücken. Die Auswahl der Themen war ein bunter Blumenstrauß bereits bekannter und immer wieder diskutierter Themen der Kinder- und Jugendhilfe.
Das Ergebnis ähnelte eher einer Dornenhecke. Wir wollten im Gespräch bleiben. Wichtig: der Wille zählt. :-)
 


 
 
 

"Wie einst die Alten sungen"

Ach wie geordnet war noch die Welt, bevor rebellierende Saarländer_innen große Fragezeichen setzten. Wurde doch die „berufliche Vertretung“ der Sozialen Arbeit – was die Interessenvertretung betraf – als weißer Fleck im "Dritten Reich" gesehen und der Ursprung der Berufsverbände auf ein „Huldigungsdatum“ im Jahr 1916 festgelegt. Das davor, danach und daneben wurde mal kurz auf die Seite geschoben und mit Nichtbeachtung bestraft. 
Wie schön war die Welt des nicht Nachfragens und nicht genauen Hinsehens. Bereits aus vorhandenen Materialien wurde uns klar, es gab bereits ein langes davor (vor 1916)  und auch ein dabei sein, im "Dritten Reich", was wir nun weiter erforschen werden.
An dieser Stelle ein echt herzliches Dankeschön an Dr. Claudia Wiotte-Franz für die Unterstützung. Liebe Claudia, ohne Deinen Blick für die Details würde vieles untergehen. Daher Danke an dieser Stelle für den gemeinsamen Prozess in 2015.
Gleichzeitig wird der Bildungsauftrag, den wir bereits - seit es Aufgabenfelder in der Sozialen Arbeit gibt - innehaben - auch über das Vermitteln der Wurzeln hinaus, ein gutes Stück weiter getragen.  
Da unser Ansatz ist immer wieder zurück zu schauen und sich zu bilden besuchten Dr. Claudia Wiotte-Franz und ich ein wissenschaftliches Symposium sowie eine Gedenkveranstaltung unter dem Titel "Zwischen Anpassung und Widerstand: Soziale Arbeit (der Kirchen) während der NS-Zeit" in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin.
 
 
 
 
Und dann gab es noch diverse Städtereisen und Veranstaltungen, wie z.B. München, Wernigerode, Leipzig, Dresden, Neustadt an der Weinstraße, das Oktoberfest………







 


 



 

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Allen schöne Feiertage

Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und für 2016 nur das Allerbeste, vor allem Gesundheit und Zufriedenheit.

Freitag, 4. September 2015

Europa 2015 - genauer noch Europäische Union 2015 !!

Methoden wie in Diktaturen - in autoritären Systemen....
Was wird aus der Demokratie? Was aus europäisch bzw. christlich - jüdischen Werten Europas? 
Wozu dient Europa, wenn autoritäre Strukturen sich so ausbreiten und agieren können?
Was ist der Mensch wenn man Bilder wie die letzten Tage sieht und Berichte liest heute noch Wert?
Wo bleibt der Aufschrei der EU? Wo der Aufschrei Deutschlands?
Gewöhnen wir uns langsam daran alles vom Wohnzimmersessel aus im Fernsehen zu betrachten und abzuwarten, dass irgendeiner etwas tut?
Nur über eine bessere Welt zu philosophieren wird uns alle nicht weiter bringen. 

Es scheint, als stehen wir am Anfang auf dem Weg zu einer neuen Welt ....

Haben wir, hat Europa schon vor autoritären System kapituliert? 
Was kommt als nächstes .....

Der DBSH hat seine Erklärung, die täglich mehr an Bedeutung gewinnt. 

Samstag, 11. Juli 2015

Ministerin Monika Bachmann (JFMK-Vorsitzende) lud zum Gespräch nach Saarbrücken

Die Saarländische Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Monika Bachmann (diese hat seit Januar 2015 das Amt der JFMK-Vorsitzenden inne) lud m 09.07.2015 im Nachklang der Jugend- und Familienministerkonferenz (kurz JFMK), Vertreter_innen des Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) e.V. sowie des Bündnisses für Kinder- und Jugendhilfe zu einem weiteren vertiefenden Gespräch ins Ministerium nach Saarbrücken ein.

Foto (von links nach rechts):
Heidi Bauer-Felbel (Vertreterin des DBSH im Bündnis), Prof. Dr. Mechthild Seithe (Bündnis Kinder- und Jugendhilfe), Gaby Böhme (DBSH Landesverband Saar), Dr. Claudia Wiotte-Franz (DBSH Landesverband Saar), Ministerin Monika Bachmann, Michael Leinenbach (Bundesvorsitzender)

Zunächst stellte Frau Ministerin Bachmann die verschiedenen Leistungen im Rahmen des SGB VIII sowie einige Ergebnisse der JFMK vor und verwies besonders auf die Konzeption der „Frühen Hilfen“, die aus dem Saarland heraus mittlerweile auch in andere Bundesländer exportiert würden.

Prof. Dr. Mechthild Seithe erläuterte das Memorandum des Bündnisses für Kinder- und Jugendhilfe zum SGB VIII (KJHG) und übermittelte u.a. den Wunsch, dass es dem Bündnis ein wichtiges Anliegen sei, wenn alle Akteure im SGB VIII inne hielten und sich in aller Ruhe zunächst einmal den Ist-Stand betrachteten, um dann erst nach einer Analyse, weitere Entscheidungen zu treffen. Im weiteren Verlauf wurden dann die unterschiedlichen Forderungen des Memorandums diskutiert. 
 
Heidi Bauer-Felbel, die Vertreterin des DBSH im Bündnis Kinder- und Jugendhilfe stellte noch einmal fest, dass es im SGB VIII (KJHG) – Paragraph 27, Abs. 2 heißt: „Hilfe zur Erziehung wird insbesondere nach Maßgabe der §§ 28 bis 35 gewährt. Art und Umfang der Hilfe richten sich nach dem erzieherischen Bedarf im Einzelfall….“

Michael Leinenbach, Bundesvorsitzender des DBSH, bat Frau Ministerin Monika Bachmann, einige Themen mit in die JFMK zu nehmen. Als wesentlich sieht er u.a. an, dass es bundesweit Höchstgrenzen in Fallverantwortung der Fachkräfte geben sowie die Staatliche Anerkennung wieder den Status eines Qualitätsmerkmals erhalten muss. Auch müsse das Fachkräftegebot sichergestellt werden und dass genau darauf geachtet werden müsse, welche Regelungen im geplanten Bundesteilhabegesetz getroffen werde. Durch das geplante Bundesteilhabegesetz dürfe das Fachkräftegebot nicht unterlaufen werden. 
 
Zum Abschluss bedankte sich Ministerin Monika Bachmann für die Anregungen und versprach diese mit in die JFMK zu nehmen, auch wenn nicht alle Thesen, wie von den Gesprächspartner_innen vorgetragen wurden, ihre Meinung widerspiegelten. Grundsätzlich sei jedoch darauf zu achten, dass genau geprüft werden müsse, welche Hilfeleistungen benötigt werden und welche Hilfeleistungen ggf. auf den Prüfstein kommen müssten. Innerhalb der JFMK seien Arbeitsgruppen eingerichtet worden, die sich weiter mit dem Thema der Kinder- und Jugendhilfe befassen würden. Auch erläuterte Ministerin Bachmann, dass sie sich durchaus vorstellen könne, dass sie die Anregungen saarländischen Vertreter_innen von Jugendämtern, Trägern sowie Praktiker_innen in einem Gespräch präsentieren und diskutieren wird.

Michael Leinenbach bedankte sich für den freundlichen Empfang und das Angebot, weiter im Gespräch bleiben zu können.