Liebe
Mitglieder der Saarländischen Armutskonferenz (SAK),
liebe
Förderer*innen und Unterstützer*innen des SAK
Liebe
Kollegen*innen,
ich war sehr
geehrt, als Wolfgang Edlinger mich angesprochen hat, ob ich mir vorstellen
könnte, den
Vorsitz in der SAK zu übernehmen und sein Nachfolger zu werden. Wolfgang
Edlinger hat die SAK über 10 Jahre im Vorsitz geprägt und große Spuren
hinterlassen. An dieser Stelle möchte ich zunächst Wolfgang Edlinger für sein
langjähriges Engagement recht herzlich danken. Sein unermüdliches Engagement
für die SAK kann nicht genug gewürdigt werden.
In der
Mitgliederversammlung am 24.11.2021 wurde mir von den anwesenden Mitgliedern
das Vertrauen ausgesprochen. Hierüber möchte ich mich zunächst recht herzlich
bedanken. Ich sehe die SAK als Wächteramt und die ethische Instanz die sich
einsetzt, dass Menschen nicht in Armut leben müssen und die Soziale Teilhabe
Normalität werden muss. Die notwendigen Prozesse und Aktivitäten erfolgen in
der SAK auf Basis der Partizipation und Augenhöhe mit den Betroffenen. Diese
Stärke zeichnet die SAK aus, die sich in all ihrem Handeln für die Soziale
Teilhabe einsetzt. Soziale Teilhabe umfasst die Teilhabe aller Menschen am
gesellschaftlichen Leben, was u.a. das soziale, politische, kulturelle Leben
beinhaltet. Grundlagen der Sozialen Teilhabe oder auch Inklusion wurden in
internationalen Konventionen festgeschrieben. Die Bundesrepublik Deutschland
hat entsprechende Konventionen unterzeichnet und sich somit verpflichtet diese
Konventionen umzusetzen. Soziale Teilhabe und Inklusion stehen daher in
Deutschland auf einer soliden Gesetzesgrundlage. In der Umsetzung bildet das
Selbstbestimmungsrecht hierbei einen wesentlichen Bestandteil.