Montag, 11. März 2013

Tarifkompromiss im öffentlichen Dienst

Das Tarifergebnis

Die rund 800.000 Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes der Länder erhalten eine lineare Anhebung ihrer Gehälter

um 2,65 Prozent rückwirkend zum 1. Januar 2013 sowie
um 2,95 Prozent zum 1. Januar 2014.

Auszubildende erhalten anstelle der linearen Anhebung zum 1. Januar 2013 einen Sockelbetrag in Höhe von 50 Euro und nehmen wie alle anderen Beschäftigten an der linearen Erhöhung zum 1. Januar 2014 teil.

Alle Beschäftigten haben künftig Anspruch auf 30 Urlaubstage pro Jahr, Auszubildende bekommen 27 Urlaubstage (alt: 26 Urlaubstage) pro Jahr.

Bei vorausgesetztem Bedarf werden alle Auszubildenden für zwölf Monate übernommen, im Anschluss – bei entsprechender Bewährung – unbefristet.

Weitere Informationen:

http://www.dbb.de/cache/teaserdetail/artikel/russ-erfolg-bei-linearanpassung-tdl-torpediert-lehrereingruppierung.html

Auch der DBSH war in die diesjährigen Tarifverhandlungen involviert. Gaby Böhme, die Vorsitzende der Bundestarifkommission des DBSH nahm ihr Mandat in der Bundestarifkommission des dbb war. Michael Leinenbach übernahm seine Mandate in der Verhandlungskommission sowie der Bundestarifkommission des dbb.

Auf dem Foto
Gaby Böhme (Vorsitzende der Bundestarifkommission des DBSH) und Ewald Linn (Vorsitzender des dbb Landesbundes Saar)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen