Mittwoch, 3. Juli 2013

DBSH Saar im Gespräch


Saarbrücken, den 01.07.2013


DBSH Saar im Informationsgespräch mit dem AK Soziales der SPD Fraktion des Saarländischen Landtages


Im Rahmen der Perspektivenstellung für die Mehrgenerationenhäuser im Bundesmodellprojekt führte der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) Saar ein Informationsgespräch mit dem AK Soziales der SPD Fraktion im Saarländischen Landtag. Themenschwerpunkte waren der bundesweit erkennbare demographische Wandel und das sich daraus ergebene notwendige Handling. Als wesentlicher Punkt wurde die Betreuung der Senioren in eigenem Wohnraum angesehen. Neben Besuchsdiensten sollten hier auch weitere Kommunikationsmöglichkeiten, Treffangebote usw. berücksichtigt werden. Der Ansatz der Mehrgenerationenhäuser wurde als eine Alternative im Bereich der Handlungsstrategien des Mehrgenerationenansatzes angesehen. Die Notwendigkeit der Installation kommunaler Seniorenbetreuer_innen / Seniorenmoderatoren_innen, die vor Ort die verschiedenen Angebote koordinieren und eng mit den ehrenamtlichen Strukturen zusammenarbeiten, stand außer Frage.

Das bestehende Kooperationsverbot für konkrete Maßnahmen (z.B. Soziales, Bildung und Kultur) zwischen Bund, Ländern und Kommunen, entsprechend des Föderalismus, soll kritisch hinterfragt werden.

Der AK Soziales der SPD Fraktion im Saarländischen Landtag wird diese Forderungen im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen.

Autor: Michael Leinenbach


Foto: von links nach rechts

Anette Plewka (DBSH Landesvorsitzende Saar), Abgeordneter Sebastian Thul (Jugendpolitischer Sprecher), Abgeordnete Pia Döring (Familienpolitische Sprecherin), Abgeordneter Volker Schmidt (Sprecher für Sozialpolitik, Seniorenpolitik, Gesundheitspolitik) und Michael Leinenbach (Bundesvorsitzender des DBSH)

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