Freitag, 19. April 2013

Eindrücke von Isabel Schwedhelm, Vertreterin des JDBSH auf der ENSACT-Konferenz in Istanbul

Ein Hallo von Isabel Schwedhelm, Vertreterin des JDBSH auf der ENSACT-Konferenz in Istanbul:

Merhaba aus Istanbul! Der 1. Tag der 3. ENSACT Konferenz aus den Augen einer Jungen DBSHlerin

Hier kommen viele Blickwinkel und Ansichten, aus den verschiedensten europäischen Ländern und den verschiedensten Universitäten bzw. Praxisfeldern in Workshops und Symposien zusammen. Heute standen folgende Fragen auf meiner Agenda: Wollen wir – und damit auch Soziale Arbeit – wirklich eine inklusive Gesellschaft? Wie sieht es mit der Solidarität in den eigenen Reihen der Sozialen Arbeit aus? Leben wir in einem modernen Patriarchat?

Alles steht unter einem bestimmten gemeinsamen Fokus, allem voran steht da die Idee und die sich wiederholende Verdeutlichung der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession.

Unsere von Rassismus, Xenophobie, Homophobie und von neoliberalen Strömungen geprägten europäischen Nationen müssen gestärkt werden und zu ihren – wo es denn so ist – wahren demokratischen und humanistischen Wurzeln zurückfinden. Soziale Arbeit spielt dabei eine wesentliche Rolle.

Und Istanbul? Als 12-Millionen-Stadt, die zwei Kontinente verbindet und damit auch in der Debatte „Europa – und der Rest der Welt...?“ eine v.a. geographisch entscheidende Rolle spielt, dient sie m.E. sehr gut als Austragungsort dieses verbindenden und Horizont erweiternden Kongresses.

Das gute Essen, der nette und zuvorkommende Service des Kongress-Hotels und vieler Menschen, denen ich auf der Straße begegne, geben dem Ganzen einen charmanten Rahmen.

Es ist im wahrsten Sinne großartig hier sein zu dürfen.

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