Foto: Anne Kraft (dbb) |
Zu
Beginn des neuen Jahres lud Klaus Dauderstädt die Sprecher der
Zählgemeinschaften zu einem Gespräch. Interessiert folgte der Bundesvorsitzende
den Ausführungen der Vertreter der Zählgemeinschaften. Grundsätzlich steht über
den Aktivitäten der Zählgemeinschaften immer die Präambel, die eine
gleichberechtigte Teilhabe aller Gewerkschaften im dbb im Bundesvorstand
vorsieht. Da der Gewerkschaftstag des dbb jedoch erst kürzlich eine andere
Entscheidung getroffen hatte, werden die Zählgemeinschaften nun zur fachlichen
Arbeit übergehen, die Präambel jedoch nicht aus den Augen verlieren.
So
bildeten sich in den Zählgemeinschaften "Netzwerke" heraus, die
spezielle Themen bearbeiten wollen. Neben Dem Bereich "Justiz" hat
sich in den Zählgemeinschaften das Netzwerk "Gesundheit, Soziales und
Bildung" herauskristallisiert, das sich mit speziellen Fragen aus diesen
Bereichen beschäftigen wird.
Den
Netzwerken sowie den Einzelgewerkschaften steht die Möglichkeit offen
Positionspapiere zu entwickeln, die dann über den dbb in die zuständigen dbb
Organe und dbb Kommissionen eingebracht werden können.
Die
Vertreter der Zählgemeinschaften bedankten sich beim Bundesvorsitzenden Klaus
Dauderstädt für dessen offenes Ohr und Unterstützung in den Fragen der
Zählgemeinschaften. In den nächsten 1 1/2 Jahren sollen nun Erfahrungen
gesammelt werden die dann dialogisch zwischen dem Bundesvorsitzenden und den
Sprechern der Zählgemeinschaften betrachtet und ausgewertet werden.
Michael
Leinenbach